Pressestimmen (BD7)

Hörspielhölle:
Wer auch immer Interplanar sind, sie verstehen ihr Handwerk und ich denke, dass steinbach sprechende bücher diese Serie auch nicht in ihr Programm aufgenommen hätte, wenn dies nicht der Fall gewesen wäre. […] Inhaltlich eine starke Vorstellung, die Bearbeitung ist erstklassig und trägt die Story flott vor und man will wissen, wie es mit Mark Brandis und Crew weitergehen wird. Starke Sprecher, die zwar in den Hauptrollen nicht unbedingt mit den großen Namen protzt, doch die Qualität zählt und die stimmt bis in die kleinste Rolle, also schon mal ein Lob an die Regie. Michael Lott spricht Captain Mark Brandis; und seine Stimme dürften viele bereits in anderen Produktionen gehört haben und er kann sich hören lassen. Er macht nicht konstant auf coolen Helden, liefert viele Facetten des Charakters ab und wirkt sympathisch, was will man mehr? […] Musikalisch ebenfalls eine richtig gute Angelegenheit, druckvolle Sounds, pompöse Klänge und passende Geräusche sorgen für eine sehr gute Atmosphäre und es sollte kein Problem sein die richtige Stimmung beim Hörer zu erzeugen. Hier wird also auch in jeder Hinsicht ordentlich gearbeitet.
Die Aufmachung kann sich auch sehen lassen und ist ein richtiger „eyecatcher“. Es lässt die CD auch sehr edel aussehen und dürfte potentielle Käufer neugierig machen.
Ein richtig guter Auftakt, der eine vielversprechende Sci-Fi-Serie starten lässt. steinbach sprechende bücher hat hier einen dicken Fisch an der Angel, der bei richtiger Promotion und einem vernünftigen Veröffentlichungsrhythmus auch Erfolg haben dürfte. Von meiner Seite gibt es eine klare Empfehlung für alle Fans von spannender SF — und selbst der übermächtig scheinende Perry Rhodan bekommt hier sowas wie Konkurrenz.


Magazin hörBücher #1 Juni 2007 (S. 84):
[…] Dieses Hörspiel ist die wahre Freude. Die Sprecher, unter ihnen Norbert ‘Magnum’ Langer, sind durch die Bank großartig, die Handlung spannend, die Soundeffekte entsprechend und die Titelmusik ein Ohrwurm. Nicht nur die Fans der Bücher dürften begeistert sein…


Phantastik-News (Juni 2007):
[…] In diesem Hörspiel wird die Grundlage für alles gelegt, was die „Brandis“-Reihe auch in der Buchform auszeichnete: Gut gezeichnete Charaktere, politisch-militärische Plots und ein humanistisches Grundthema, das alle Romane durchzogen hat. Wenn wie in diesem Falle noch eine Riege professioneller Sprecher sowie eine ausgezeichnete technische Produktion dazu kommen, ist der Weg hin zum perfekten SF-Hörspiel nicht mehr weit. Die Atmosphäre stimmt sofort – nur einige wenige der gewählten Soundeffekte wirken störend oder unpassend – und das Drehbuch hat die Romanhandlung kongenial umgesetzt, so dass sofort Spannung und Hörspaß aufkommen. Wenn letztlich sogar Star-Reporter Robert Vogel in einer Nebenrolle auftritt, ist diese Produktion ein Muss für den SF-Fan, der an der ersten Episode große Freude haben wird.
Fazit: Eine rundum gelungene Premiere, die große Neugierde und Lust auf die Fortsetzungen macht, von denen wir, hoffentlich, möglichst viele zu hören bekommen werden.


Hörspatz, Juni 2007:
[…] Herausgekommen ist eine starke Produktion, die sich hören lassen kann: Die Effekte von Tonmeister Jochim-C. Redeker sind vom Feinsten, man fühlt sich augenblicklich an Bord des Prototypen Delta VII „gebeamt“, sobald die CD im Player liegt. Redeker, der auch die filmreife Musik einbringt, beweist gleich mit dem Serienerstling, was in ihm steckt: so sollte Science-Fiction klingen!
Regisseur von Weymarn hat die packende Story toll umgesetzt, was neben der prächtigen Sci-Fi-Atmosphäre aus Jochim Redekers Hand und dem gelungenen Script von Regina Schleheck vor allem auch der glänzend gewählten Sprechercrew zu verdanken ist: Mit Michael Lott als Brandis, Martin Wehrmann als Stroganow, Rasmus Borwoski als Ibaka und dem bekannten Gerhart Hinze als Commander Harris hat man markante Stimmen „an Bord“ geholt, die perfekt zu den Rollen passen. Auch für den Rest der Besetzung hat man ein gutes Händchen bewiesen: Von Dorothea Hagena über Wolf Frass bis hin zum berühmten Norbert Langer („Magnum“) absolut stimmig und ohne Makel. Das Hörspiel präsentiert sich auf zehn Tracks und mit kleinem Booklet, in dem Crew und Autor vorgestellt werden. Das Cover ist auf jeden Fall auch einen zweiten Blick wert! – eine bis ins Detail runde Produktion.
Fazit: Ein gelungener Erstling, der rundum überzeugt – von der packenden Story über die glänzende Sprechercrew bis hin zur filmreifen Atmosphäre: unbedingter Hörtipp für Sci-Fi-Fans!!


Hörnews:
[…] Die Handlung ist sehr ernst gehalten, lässt aber auch Platz für Gefühle. Die Sprecher kennen ihre Texte und tragen ihre Dialoge lebensecht vor. Im Zusammenspiel mit dezenten Effekten und einem gelungenen Musik-Score entsteht eine wunderbare SF-Atmosphäre, die so selten in der Hörspielwelt vorzufinden ist. Wer allerdings sinnlose Action, oder überzeichnete Figuren erwartet, ist hier falsch. Wie „Babylon 5“ und teilweise auch in den „Star Trek-Serien“, konzentriert sich die Handlung auf Themen, wie sie auch in unserer Zeit jederzeit passieren könnten. Die Mischung aus ernstem politischem Thema und SF-Elemente machen den Start zu einem wohl gelungensten der letzten Jahre, eben weil er nicht oberflächlich durchgeführt wurde! Technisch kann durchaus vom „Kino im Kopf“ gesprochen werden. Musik und Effekte sorgen für ein echtes Kinofeeling, etwas schade ist, dass die Musik künstlich erzeugt und leider nicht mit einem echten Orchester eingespielt wurde. Die Trackeinteilung ist vorbildlich. Das Intro kann extra angewählt werden, oder bei wiederholtem Hören auch übersprungen werden.
Fazit: Durch die perfekte Mischung aus Sprechern, Musik und Effekten ein gelungener Auftakt. Die Reihe beeindruckt durch ein gutes Script und eine recht düstere Zukunftssicht.


TV Movie Multimedia:
[…] Mächtige Triebwerks-Sounds tosen, Automatiktüren an Bord schließen zischend und auch die Dialoge sind raumgreifend platziert, Orchesterklänge untermalen die Dialoge hollywoodreif […] souveräne Sprecher […] machen Lust auf nächste Brandis-Abenteuer.


Fantasyguide, September 2007:
[…] Die Hörspiel-Umsetzung darf als vollauf gelungen bezeichnet werden und wirkt trotz des Alters der Vorlage überhaupt nicht angestaubt. Das ist sowohl dem Buch von Nikolai von Michalewsky als auch der stimmungsvollen Bearbeitung zu verdanken. Die Ausgangslage wird dem Hörer am Anfang einleitend á la „Raumschiff Enterprise“ durch einen Off-Sprecher beschrieben. Das ist zwar nicht besonders geschickt oder originell, angesichts der zeitlichen Beschränktheit der das Medium CD unterliegt, (verständlich? Wort fehlt). Im Vordergrund stehen weniger futuristische Technik, sondern vielmehr Handlung und Charaktere. Natürlich kann ein Roman nicht 1:1 in ein Hörspiel mit einer Dauer von nur 62 Minuten umgesetzt werden. So ist in der Buchvorlage die bedrückende Atmosphäre durch das Terrorregime von Smiths „Reinigender Flamme“ ausführlicher und dichter dargestellt, während im Hörspiel eher die Actionsequenzen im Vordergrund stehen. Trotzdem gelingt die Konzentration auf das Wesentliche, gerade wenn man die Eigenheiten des jeweiligen Mediums berücksichtigt.
Bei der Wahl der Sprecher wurde anders als bei manch anderem Hörbuch weniger auf Prominenz, als auf Befähigung geachtet. Besonders gelungen ist hier die Besetzung von Mark Brandis durch den Schauspieler und Sprecher Michael Lott, der Einigen aus Filmen wie „Stauffenberg“ oder „Wie die Karnickel“ bekannt sein dürfte. Auch Gerhart Hinze (unter anderem zu hören in „24“ oder „???“) erweckt Commander John Harris glaubhaft zum Leben. Die Effekte werden zwar etwas sparsam eingesetzt, sind aber dennoch von guter Qualität und tragen zur dichten Stimmung bei.
Eine schlechte Nachricht gibt es allerdings. Nach 62 Minuten guter Unterhaltung wünscht man sich sofort den nächsten Tel der Serie „Verrat auf der Venus“ in den CD-Player. Der ist laut „steinbach sprechende Bücher“ zwar in Planung aber leider immer noch nicht erschienen. Das Audiobook kann wärmstens allen Freunden guter Science Fiction empfohlen werden, die weniger an einer Aneinanderreihung künftiger, technische Errungenschaften, sondern mehr an einer intelligenten und spannenden Geschichte interessiert sind. Man kann sich nur wünschen, das auch die restliche Reihe von „Mark Brandis“ als Hörspiel umgesetzt wird. Dann dürfte man sich noch auf 30 weitere Folgen freuen. Die dürfen dann auch gerne länger als 62 Minuten sein.


phantastisch! #28:
[…] Das Manuskript ist dicht und raffiniert gestrickt, trotz allen Ernstes nicht ohne Witz, die Sprechrollen sind passend besetzt, die Stimmungen sehr gut eingefangen. Was da gelungen ist, lässt einem das Herz höher schlagen. […] Übrigens: Wie nahe das Hörspiel am Original bleibt, habe ich an folgendem gemerkt. Bestimmte Sätze konnte ich schon vollenden, bevor sie zu Ende gesprochen waren. Obwohl nicht alle Sprecher stimmlich so wandlungsfähig sind wie die Profis, tut das dem Hörspiel im Grunde keinen Abbruch. Es ist hervorragend abgemischt und verdient für die Musik besonderes Lob. Sie ist flott, spannend und dramatisch. Sie illustriert, wo sie illustrieren soll, paraphrasiert, wo sie paraphrasieren soll und passt stets nahezu perfekt zu den jeweiligen Stimmungen und Situationen. Sie ist sphärisch, wenn es um die Weite des Alls geht, sie verpackt gekonnt die zuweilen derb-rauen Stimmen der Weltraumpartisanen und ist – für ein Science Fiction-Hörspiel besonders wichtig – äußerst zitatreich. Dadurch entsteht auf der inneren Bühne des Zuhörers eine assoziative Weite, die großem Kino in nichts nachsteht. […] Aus der Begeisterung geboren, ist es ein höchst professionell produziertes, gelungenes Science Fiction-Hörspiel geworden, dem ich noch viele Fortsetzungen wünsche.


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